Vegan beim sudanesischen Imbiss “Khartoum”

  

Man bekommt diesen Vegan MOFO vielleicht den Eindruck ich würde jeden Tag auswärts essen. Dem ist nicht so. Leider ist nur so, dass ich normalerweise immer schöne Bilder vom Essen machen möchte wenn ich von einem Café oder Restaurant berichten möchte. Ich hab ein ziemlich altes Handy bei dem ein paar Tasten nicht mehr funktionieren, vom Fotos machen ganz zu schweigen.

Meine Fotos für den Blog mache ich mit einer einfachen Canon Esos 1000D (die gibts glaube ich auch schon nicht mehr…). Das ist keine Luxuskamera aber zu schwer um sie den ganzen Tag und immerzu dabei zu haben leider schon. Und oft finde ich mich eher ungeplant an einem Futterort. Außerdem ist es mir auch manchmal peinlich eine Riesenkamera rauszuholen um meinen Teller zu fotografieren. Da verstehe ich schon gut warum Leute ihre Iphones benutzen. (Wobei mir das wahrscheinlich auch etwas peinlich wär)

Ich springe also diesen Monat über meinen Schatten und schreibe über viele Orte an denen ich bereits war und vegan gegessen habe. Bei “Khartoum” war ich aber tatsächlich diese Woche zum ersten Mal. Dabei bin ich schon oft daran vorbei gelaufen.


 

 

Khartoum – Sudanesicher Imbiss
Wiener Straße 69, 10999 Berlin,
U-Bahnhof Görtlitzer Bahnhof (U1) 

 

Der Imbiss liegt wirklich direkt am Ubahnhof und somit in sehr zentraler Lage. Die Inneneinrichtung ist sehr spärlich aber man gut drinnen gut sitzen. Am Fenster wird bereits mit veganen und vegetarischen Gerichten geworben, es ist aber ein omnivorer Imbiss.

Ich war mit meiner Mutter da und wir mochten es dort beide gerne. Eine vegane Falafel für 2,50 in Berlin ist jetzt vielleicht nicht solch eine Neuigkeit. Allerdings bekommt man die hier mit leckerer sudanesischer Erdnussbuttersauce serviert. Für 3 Euro gibt es auch ein Sandwich aus Gemüse, Salat und ebenfalls Erdnussbuttersauce. Das war auch recht lecker aber lag weniger schwer im Magen. Weiterhin gibt es zwei vegane Tellergerichte und ein Tofusandwich im Angebot. Neben den gekühlten Getränken gibt es auch leckeren Tee, den wir tranken. Außerdem gibt es veganes Baklava an der Theke.

Der Imbiss ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das Essen ist lecker, günstig, wirkt authentisch und macht satt.

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Vegan im Pêle-Mêle in Neu-Kölln

Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-19.00
Sa-So: 10-20.00

Adresse: Innstraße 26
Zwischen U-Bahnstr “Rathaus Neukölln” & “Karl-Marx-Str.”


“Pêle-Mêle” ist ein veganes Café in Neukölln in dem ich erst ein Mal war. Die Bewertung bei Qype sind allemal positiv und zeigen mir, dass ich wohl das Falsche dort gegessen habe. Denn alle schwärmen von den Kuchen.

Das Café ist hell und gemütlich eingerichtet. Da ich eine Stunde zu früh da war, wartete ich auf meine Freundin und trank Wasser. Mein Fazit: Ich könnte dort stunden sitzen und lesen. Wer ein nettes Café sucht wird also fündig. Später aß ich dann einen Bagel mit Räuchertofu für 3,50. Leider fand ich den eher enttäuschend. Der frischgepresste Orangen-Karottensaft hingegen war sehr lecker aber leider ziemlich klein.

Die Preise sind mittel-billig. Allerdings scheint der Laden bevorzugt bio und regional einzukaufen was die Produkte nun mal teurer macht.

Ich denke ich werde, obwohl ich nicht in der Nähe wohne, noch ein mal vorbeischauen und einen der lecker aussehenden Kuchen ausprobieren.

Als großen Pluspunkt muss ich noch das Personal nennen. Wirklich ungekünstelt freundlich und angenehm.

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Vegan Essen im “Momo” in Krakau, Polen

Heute gibt es einen Gastpost. Meine Eltern waren eine Woche in Krakau. Da meine Mutter selbsternannte 90%-Vegetarierin ist hab ich sie gefragt wie es mit dem Essen ging und sie erzählte, dass mein (omnivorer) Vater im Reiseführer sogar ein veganes Restaurant gefunden hätten und sie darüber kurz berichten könnte. Praktischerweise macht mein Vater immer Fotos.

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Vegan essen in der Vegetarischen Mensa “Veggie No 1 – Die Grüne Mensa”

Heute habe ich mich mit einer meiner besten Freundinnen in ihrer Uni getroffen. Wir wollten beide an unseren Bachelorarbeiten arbeiten, haben aber leider nur eine Stunde geschafft weil die Luft zu schlecht war (und vielleicht auch weil wir wenig Lust hatten…). Davor waren wir allerdings noch kurz Mittag essen in der Vegetarischen Mensa, der ersten vegetarischen Mensa Deutschlands. Beim Vebu hab ich einen Artikel gefunden in dem erzählt wird, dass es wohl eine Beschwerde eines Fleischfanatikers gab. Als ich das las musste ich lachen, denn die nächste nicht-vegetarische Mensa ist direkt zwei Häuser weiter…

Den aktuellen Speiseplan der Mensa kann man sich hier immer ansehen. Der kleine Baum indikatiert die veganen Gerichte. Eine vegane Hauptspeise gibt es jeden Tag, alles Salatbar ist vegan und ein paar vegane Beilagen gibt es auch immer. Einige Speisen sind auch bio. Die Gerichte kosten zwischen 1,10 und 1,50, bzw. eine Bio Hauptmahlzeit kostet 1,90. Allerdings sind dies die Preise für berliner (!) Studenten. Gäste können hier jedoch auch essen, die Preise kann man auch dem Link entnehmen. Bezahlen kann man jedoch nicht in Bar sondern nur mit der Mensakarte. Diese ist für jeden an der Kasse erhältlich und kann dann aufgeladen werden.

Heute sollte es eigentlich Sojageschnetzteltes geben, aber da wir um 14.00 ankamen und die Mensa in den Semesterferien um 14.30 schließt war die vegane Hauptspeise weg. Anstelle dessen gab es Spaghetti Aglio e olio. Das hätte ich mir wirklich verkneifen soll, denn ich weiß dass ich fettiges Essen nicht gut vertrage… Es schmeckte okay, der Salat war allerdings ziemlich gut und eine kleine Portion kostete mich nur 55 Cent (1,15 für Unifremde). Morgen beispielsweise gibt es gleich 3 vegane Hauptmalzeiten: Gemüseeintopf Indischer Art mit Kichererbsen, Farfalle an Knoblauchöl mit Flageolets und Tomatenwürfeln, Chili con Soja (Bio). Aber auch von Beilagen wie “Spaghetti mit Sesam” oder den Suppen für jeweils 55 Cent kann man satt werden.

Ich muss sagen: Wenn ich an der Freien Universität studieren würde oder mich öfter in Dahlem aufhalten würde, wäre ich hier öfters. Auch weil ich denke, dass man eine vegetarische Mensa unterstützen sollte. Leider ist die Ubahnstation Thielplatz (U3) nicht sehr zentral sondern im Südwesten der Stadt.

Ebenfalls diesen Monat möchte ich zum ersten mal die Mensa Süd der Humbolt Universität ausprobieren vor der ich schon so oft saß. Vielleicht bin ich ja auch von den “normalen” Mensen positiv überrascht.  

 

 

 

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Burrito Baby – Vegan Mexikanisch Essen in Neukölln

Als Dank fürs Säubern eines verdreckten Ofens wurde ich gestern ins Burrito Baby eingeladen. Das ist ein kleiner gemütlicher  Laden der vegetarisches mexikanisches “streetfood, just a bit slower” anbietet. Drinnen gibt es 4-5 Tische und ist etwas dunkel und ziemlich leger eingerichtet. Teilweise erinnert die Aufmachung der Tische etwas an einen Diner, in jeden Fall gemütlich. Draußen auf der Straße gibt es auch noch ein paar Tische.

Die Speisekarte hat mich zunächst ein wenig verwirrt, so dass ich einfach den Burrito genommen habe in dem das Wort Vegan bereits beinhaltet ist, den Vegan Hit für 6,80. Mein Freund bestellte den den Hot Mama für 5,90. Der liese sich, so weit ich es richtig verstehe allerdings auch mit cashewcreme für 50 Cent aufpreis veganisieren. Außerdem teilten wie uns Maischips mit Guacomole zur Vorspeise für 3,40. Das hätte allerdings wirklich nicht sein müssen, denn die Burritos sind wirklich groß und so musste mein Freund 1 1/2 Burritos essen.

Geschmacklich war mein Burrito gut, allerdings schmeckten manche Stellen ein wenig langweilig. Der Koriander und die Sojastreifen waren alle am unteren Ende des Burritos versammelt. Der Tortillateig aber war toll! Ich möchte auf jeden Fall noch mal hin und schauen ob man nicht auch von einem Miniburrito für 2,80 satt wird. Aber auch so sind die Preise in einem guten Preisleistungsverhältnis. Vegane Tacos bewegen sich preislich zwischen 5,70 und 6,70.

Wir bestellten auch zwei mal die hausgemachte Limonade. Die wurde zunächst vergessen, als wir nachgefragt haben kam sie aber dann und schmeckte sehr gut. Wer keine Lust hat sein Geld für Getränke auszugeben kann sich am Leitungswasser aus der Karaffe bedienen. Leider kostet die Sojamilch in den Café extra, aber die 30 Cent kann man wahrscheinlich gerade noch so verkraften.

Online habe ich gelesen, dass es wohl auch teiweise Nachspeisen am Tresen gäbe, durchaus auch vegan. Die waren allerdings ausverkauft als wir dort waren.

Auf der Website wird drauf hingewiesen, dass es passieren kann, dass man bis zu 25 Minuten aufs Essen warten muss. Bei uns ging es allerdings recht schnell.

Fairerweise muss ich sagen, dass ich nach dem Essen  Bauchschmerzen hatte, aber das kann sehr gut an der riesigen Portion gelegen haben. Ein guter Grund nochmal vorbei zu schauen und den Miniburrito auszuprobieren 😉

 

“Burrito Baby” befindet sich in der Pflügerstraße 11 in Neukölln. Die nächste U-bahnstation ist die Schönleinstraße. Montags und Dienstag haben sie geschlossen.
Mittwoch-Freitag: 13-22.00, Samstag: 15-22.00, Sonntag: 15-21.00

 

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