Vegan2day – Vegane Multivitamintablette & DHA/EPA

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vegan2day haben mir eine Packung „Vegan 2 Day Complete“ zukommen lassen, die ich nun getestet habe. Darin enthalten sind 2 x 30 Tabletten, also die Ration für einen Monat. Die eine Tablette ist ein Multivitaminpräperat und die andere eine DHA/EPA-Kapsel aus Algenöl.

Seit einigen Monaten nehme ich sowohl DHA/EPA (nicht ganz so regelmäßig, wegen des Preises..) und ein veganes Multivitaminpräperat. DHA und EPA ist eine der Gründe, warum Leute oft denken Fisch sei gesund & unersätzlich in der Nahrung. Extra DHA/EPA scheint auch wenn man viele Leinsamen ist – und das vergesse ich leider oft – eine gute Idee zu sein.

Bisher waren das die OPTI3 Omega-3 Kapseln und das Veg 1 Vitaminsupplement. Letzteres kaufe ich vorallem weil es recht günstig ist, so richtig zufrieden war ich jedoch nicht, da es einen sehr ekligen Geschmack hat (mein Freund rührt die Teile gar nicht an) und auch, weil ich dank Schilddrüsenerkrankung eigentlich besser kein extra Jod-Supplement zu mir nehmen sollte. Und zu guter Letzt fehlte mir Calcium im Supplement, denn Calcium finde ich manchmal schwer genug davon zu essen, wenn ich nicht extra drauf achte calciumreiche Lebensmittel zu essen.

Während die Geleekapsel nur DHA und EPA aus Algen enthält, beinhaltet die Vitamintablette Vitamin B12, Vitamin D2, 120 mg Calcium, Vitamin B2, 2 mg Zink und 40 mg Vitamin C. Das Vitamin C hätte für mich nicht drin sein müssen und eventuell  etwas mehr Calcium, ansonsten finde ich die Mischung allerdings sehr gut. Besonders wichtig für mich, ist dass kein Jod und kein Eisen enthalten ist. Ein weiterer Pluspunkt des Ganzen: Kein ekliger Geschmack, da man die Tabletten runterschluckt und nicht kaut.

Ich bin froh eine gute jodfreie Alternative gefunden zu haben, wo ich dennoch nicht 10 verschiedene Tabletten kaufen muss um mich mit Vitamin B12, Vitamin D, DHA/EPA und auch ein wenig extra Calcium einzudecken. 

 

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Evolve Heavenly Smooth Body Polish & Body Cream

Ich habe von der Firma Evolve die „Heavenly Smooth Body Cream“ & „Body Polish“ getestet.  Normalerweise hätte mich wahrscheinlich bereits der Preis der Produkte für jeweils 12 Euro abgeschreckt. Ich bin meistens eher der „Mein Shampoo ist ausgegangen, ich muss noch schnell zur Drogerie“-Mensch.

Definitiv ein großer Pluspunkt für mich ist die Firmenphilosophie von Evolve. Dass die Plastikflaschen recyclt und recyclebar sind, finde ich vorbildhaft. Ebenso, dass sie versuchen die Inhaltsstoffe übersichtlich zu halten. Die Produkte  beinhaltet keine Farbstoffe, kein synthetisches Parfüm, keine Parabene, Phthalate oder SLS/SLES.

Und die Produkte selbst?

1) Das „Body Polish“ ist recht flüßig und die Kokosnussschalenstücke sehr klein, sodass ich nicht sofort begriffen habe, dass es sich um ein Körperpeeling handelt. Daraus ergibt sich dann auch ein großes Plus, nämlich, dass das Peeling sehr sanft und hautfreundlich ist. Ich habe sehr empfindliche Haut und konnte das Body Polish sogar vorsichtig in meinem Gesicht austesten, ohne irgendwelche Nachteile feststellen zu können. Für manche mag das vielleicht auch ein Negativpunkt sein, wenn man ein stärkeres Peeling möchte.

Auf der Haut fühlt sich das Body Polish ein wenig so an, wie wenn man Bodylotion und ein Peeling gleichzeitig benutzt und genauso soll es wahrscheinlich auch sein. Die alten Hautschüppchen werden weggrubbelt und gleichzeitig wird die Haut durch Kokosnussöl und Sheabutter gepflegt.

Der Geruch ist nicht sehr stark und für mich nicht richtig zu identifizieren. Er ist leicht süßlich und natürlich. Eigentlich verfliegt er während des Duschens sofort. Die Haut riecht danach gar nicht nach dem Body Polish. Ich bin mir nicht sicher, ob das für mich wirklich ein Nachteil ist, denn eigentlich rieche ich nicht gerne nach Pflegemitteln.

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung gut und etwas weicher an. Einen riesigen Unterschied, haptisch oder optisch, kann ich jedoch nicht feststellen.

 

2) Die Body Cream ist recht flüßig und sieht dem Peeling eigentlich ziemlich ähnlich, nur dass hier natürlich keine Stücke zum Peelen enthalten sind.

Ich habe sehr empfindliche Haut und vertrage die Lotion sehr gut. Sie zieht sehr schnell ein und die Haut fühlt sich danach weich an, weicher als ohne Lotion – auch noch ein paar Stunden später. Bei sehr trockenen Hautstellen reicht die Lotion allerdings nicht, dafür wirkt sie nicht feuchtigkeitsspendend genug.

Der Geruch ist nicht sehr stark und für mich nicht richtig zu identifizieren. Er ist leicht süßlich und natürlich. Ich habe im Internet gelesen, die Lotion würde nach Donuts riechen. Das kann ich leider nicht bestätigen, aber lecker ist der Geruch dennoch.

 

Bei beiden Produkten fällt mir auf, wie praktisch die Verpackung ist. Der Klappverschluss ist so konzepiert, dass man die Flasche mit einer Hand halten und mit der gleichen Hand den Verschluss öffnen und schließen kann. Das ist gerade beim Eincremen praktisch, da man sonst die ganze Packung vollschmiert.

 

Fazit:

Insgesamt kann ich die Produkte beide empfehlen, gerade wegen der Firmenphilosophie und den recyclebaren Flaschen. Gerade für Menschen, die sowieso nicht immer die günstigsten veganen Produkte kauft und gerne neues ausprobieren.

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Review Conscious Rohkost Schokolade

Der vegane Onlineshop Boutique Vegan hat fünf Sorten Rohkost-Schokolade der Firma „Conscious“ geschickt. Alle Schokoladen sind bio, Rohkost und handgemacht. Gesüßt wird mit rohem Agavendicksaft.

Ich habe schon verschiedene Rohkost-Schokoladen gegessen und finde manche sehr toll (zB Lovechock) und andere wirklich ungenießbar. Ich war also gespannt, in welche Kategorie diese hier fallen würde.

Die jeweils 50 Gramm schweren Schokoladen befinden sich in schicken Pappverpackungen (sie sind allerdings darunter auch in Folie verpackt). Eine Tafel kostet um die 4 Euro, was ich als ziemlich teuer empfinde, aber für Rohkost Schokolade nicht überraschend.

Die Schokolade ist sehr weich, allerdings steht auch auf der Packung, dass man die Schokolade am Besten gekühlt essen sollte. Aus dem Kühlschrank ist die Schokolade dann weniger weich und fühlt sich im Mund eher wie „normale“ Schokolade an.

Die Schokoladen bestehen alle aus Kakaomasse, Kakaobutter, Agavennektar, Kakaopulver, wildem Carob und Kokosnussbutter. Dazu kommt dann noch immer die Zutaten der jeweiligen Geschmacksrichtung.

Die verschiedenen Geschmacksrichtungen, die ich zum probieren geschickt bekommen habe (es gibt noch weitere…):

Mint Hint: Mit Pfefferminzöl ist die Schokolade nur etwas für Minz-Liebhaberinnen, von denen ich glücklicherweise eine bin. Allerdings ist mir diese Schokolade ein bisschen zu wenig gesüßt. Mehr als ein Stück auf einmal kann ich davon nicht essen.

The Nutty One: Mit Brazil nut, Cashewnüssen, Haselnüssen und Walnüssen. Nussig & lecker. Aber gerade zu den Nüssen würde ein wenig mehr Süße zum Ausgleich passen.

Love Potion no.9: Mit Maca & Rosenöl. Ungewöhnlich. Für mich lecker, allerdings mag ich auch Bio Zisch mit Rosengeschmack.

Wild At Heart: Die Geschmacksrichtung mit Maca, Vanille und blau-grüner Algen habe ich als erstes probiert. Ich war zunächst wenig begeistert, denn der Geschmack ist sehr ungewöhnlich, wahrscheinlich dank Maca & Algae. Nachdem mein Freund sie allerdings für „ganz ok“ beurteilte, habe ich noch ein Stück probiert, und fand sie besser. Ungewöhnlich bleibt sie jedoch, und zu wenig süß.

Cheeky Cherry: Meine Lieblingsgeschmacksrichtung! Die getrockneten Kirschen verleihen der Schokolade extra Süße, Fruchtigkeit und mehr Biss. Definitiv eine Empfehlung von mir.

Fazit: Ungewöhnliche Rohkost-Schokolade, bei der mich vor allem die Schokoladen mit extra „Inhalt“ überzeugen. Wer möglichst normal schmeckende vegane (Rohkost-)Schokolade sucht, ist hier eher an der falschen Adresse. Für Rohköstler und experimentierfreudige VeganerInnen & Schokoliebhaber allerdings gut geeignet. Ein großes Plus ist definitiv, dass die Tafeln zwar lecker sind, aber nicht so süß sind, dass man gleich eine ganze Tafel auf einmal essen muss. Das trifft sich besonders gut, da sich so der recht hohe Preis eher lohnt.

 

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Vivani White Nougat Crisp Riegel

Die Bio-Schokoladen-Firma Vivani hat eine Reihe an neuen veganen Schokoladen auf den Markt gebracht. In eine davon habe ich mich gleich verliebt. Der Post ist keine Werbung, ich hab nichts davon, außer zu erzählen, dass es endlich eine weiße Schokolade gibt, die wirklich toll ist <3

1 Euro für einen 35 Gramm Riegel ist ein wenig happig, aber es lohnt sich wirklich. Ich finde es eher schwierig, nach einem dieser Riegel aufhören zum Essen. Zum Glück/leider habe ich die Riegel bis jetzt nicht im Bioladen finden können, sondern nur online. Vielleicht ändert sich das ja noch.

Richtig toll ist, dass die Schokolade ohne Palmöl (und ohne Soja und ohne Gluten) auskommt.

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Violife Veganic Creamy veganer Streichkäse Test

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben dem festen veganen Violife Schnittkäse, den ich vor einiger Zeit probiert habe, gibt es nun auch „Violife Creamy„. Veganic haben mir alle fünf Sorten zum Testen geschickt( normalerweise kosten sie zusammen 12,49): „Gurke & Dill“, „Original“, „Tomate & Basilikum“, „Chilli“ und „Kräuter“. 

Ich habe als erstes die Geschmacksrichtung „Gurke & Dill“ probiert und fand es sehr lecker und erfrischend. Ich habe damit sehr leckere Tea Sandwichs mit Gurke gemacht.

Ich habe schon seit fast 10 Jahren keinen nicht-veganen Frischkäse mehr gegessen und kann deswegen nicht wirklich sagen wie „echt“ er schmeckt. Von der Konsistenz erinnert es mich an Philadelphia, aber ein wenig fester.

Leider hat mir von den anderen Sorten nur noch „Original“ pur auf dem Brot geschmeckt. Die anderen schmeckten mir zu cremig und zu reichhaltig. Auf der Pizza, im veganen Omelett oder eingerührt in Saucen fand ich auch „Tomate & Basilikum“ und „Kräuter“ lecker. Die Chilli-Sorte ist mir, wie auch schon im festen Käse, einfach zu scharf.

Fazit: Die Sorte „Gurke & Dill“ würde ich mir noch mal als Brotaufstrich bestellen, und die originale Geschmacksrichtung wenn ich ein Rezept mit Streichkäse veganisieren will. Mich würde zB interessieren ob der Creamy auch für Backrezepten mit „Cream Cheese“ Füllung herhalten kann.

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